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DJK SG Eintracht Rüsselsheim – ein Blick in die Geschichte

 

Im November 2006 sind es 50 Jahre seit unserer Wiedergründung. Für uns ein willkommener Anlass, einen Blick auf die Geschichte unseres Vereins, der 1925 gegründet wurde, zu werfen. In unseren Festschriften zum 40., 50., 60. und 75. Jubiläum (1965, 1975, 1985 und 2000) ist das ausführlich geschehen. Wir beschränken uns auf eine Kurzfassung, die der Chronist für die Festschrift „100 Jahre Kirche St. Georg Rüsselsheim“ 2002 verfasste, die aktualisiert im Sommer 2004 auch in unserer Homepage unter „Vereinshistorie“ übernommen wurde und die nun auf den neuesten Stand gebracht ist.

Die SG Eintracht Rüsselsheim ist in der Opelstadt, im Kreis und auch in der Region für viele Sportfreunde ein Begriff. Dass der Verein seine Entstehung der katholischen Pfarrei St. Georg verdankt, dürfte weniger bekannt sein. Die Zahl der Mitglieder erreichte zu Beginn der 90er-Jahre einen Höchststand von über 900, sackte bis 2005 ab auf 510 und stieg wieder (Stand Nov. 2006) auf 562.

 

Gründung und Verbot

 

1920 wird in Würzburg die DJK, Abkürzung für „Deutsche Jugendkraft“, als „Reichsverband für Leibesübungen in katholischer Gemeinschaft“ ins Leben gerufen. Das löst vielerorts die Gründung von DJK-Vereinen aus. 1925 ist es auch in Rüsselsheim soweit. Die übermütige Kickerei von Messdienern im Schwesternhof hinter der Kirche St. Georg lässt bei einer Versammlung des Katholischen Männervereins den Wunsch laut werden, dieses Treiben in geordnete Bahnen zu lenken. Im Juli gründen fünfzehn überwiegend junge Männer mit Zustimmung und Unterstützung von Pfarrer Georg Jung die DJK SG Eintracht. Bald ist die erste große Hürde genommen: Das Raunheimer Forstamt stellt am Bauschheimer Weg im Umfeld des heutigen Böllenseeplatzes ein Pachtgrundstück zur Verfügung, auf dem ein Fußballfeld angelegt wird. Kurios - anfangs befindet sich auf dem Spielfeld ein Telegrafenmast unweit der Seitenlinie; das muss man sich einmal aus heutiger Sicht vorstellen!

Der junge Fußballverein bekommt einen großen Zulauf; schnell bilden sich auch Jugendmannschaften. 1928 wird eine Leichtathletikabteilung gegründet, die ebenfalls rege Aktivitäten und bald auch beachtliche Erfolge bei DJK-Sportfesten vorweisen kann.

Mit der Machtergreifung durch die Nazis findet 1933 die rasante Entwicklung des rührigen Vereins ein jähes Ende. Konfessionelle und auch andere Sportvereine werden verboten, so auch die SG Eintracht. Das Verbot wird aber einen Monat später wieder aufgehoben. Es beginnt jedoch ein mehr oder minder starker Druck auf Vereinsmitglieder. Das führt zu Austritten und Einschränkungen beim Spielbetrieb. Letztlich werden die Tore auf dem Sportplatz von SA-Reitern niedergerissen. Im März 1935 kommt das endgültige Verbot.

 

Wiedergründung, Ziele und sportliche Angebote

 

Wie geht es weiter? Da die kath. Jugend nach dem Krieg in Rüsselsheim in großer Blüte steht und auch regen Sportverkehr pflegt – Handball, Fußball, Leichtathletik -, reift langsam der Gedanke, das Potenzial zu nutzen und die SG Eintracht neu zu beleben. Der Motor hierfür ist Kaplan Klaus von Landenberg. Nach intensiven Vorgesprächen wird am 17. November 1956 im Jugendheim St. Georg die Wiedergründung vollzogen. Rund 100 Personen sind bei der Wiedergründungsversammlung anwesend. 67 von ihnen werden spontan Mitglied, unter ihnen auch viele, die schon vor 1935 dabei waren. Wir werden Mitglied des LSBH (Landessportbund Hessen) und seiner Mitgliedsverbände wie HFV und HTTV. Parallel dazu bleiben wir Mitglied des DJK-Bundesverbandes, der nach dem Krieg seine Eigenständigkeit aufgibt und sich dem Deutschen Sportbund (DSB) anschließt.

Wie es in der aktuellen Satzung heißt, fördert der Verein den Leistungs- und Breitensport, ebenso die Geselligkeit sowie das kulturelle Leben innerhalb der Gemeinschaft. Sportliche Fairness und ’Achtung Andersdenkender in christlicher Gemeinschaft’ sowie parteipolitische Neutralität und religiöse und weltanschauliche Toleranz sind weitere Maximen.

Zunächst beschränkt sich der Sportbetrieb auf Fußball. In der Saison 1957/58 nehmen wir erstmals an der Punktspielrunde der Kreisliga B Groß-Gerau, damals die unterste Spielklasse, teil. Auch Jugendmannschaften nehmen zur gleichen Zeit den Spielbetrieb auf. 1959 wird eine Tischtennis- und Leichtathletikabteilung eröffnet. Weitere Abteilungen wie Faustball (1963), Frauengymnastik und Fitnessgruppe für Männer (1964), Rhythmische Gymnastik für Frauen (1975) ergänzen zunächst das sportliche Angebot. 1984 wird eine Wanderabteilung gegründet, inzwischen unsere zweitgrößte Sparte. Body Fit – Gymnastik für Paare – wird seit 1994 angeboten. Eine zunächst florierende Kinderturngruppe sollte nur wenige Jahre Bestand haben. Auch Leichtathletik und Faustball halten sich nicht lange, Rhythmische Gymnastik dagegen bis Ende 1999. Radsport (Country-Touren, Mountain-Biking) lebt 2002 auf, das Angebot kommt aber schon nach wenigen Touren wieder zum Erliegen. 2003 bildet sich eine weitere Fitnessgruppe „Fit & Fun“ (Männer) und im Februar 2004 schließt sich uns eine Betriebssportgruppe (Fußball) der Lufthansa an, die 2005 insofern für Furore sorgt, als sie mit unserer Hilfe die > 1. Lufthansa-interne Fußballweltmeisterschaft / LH-Soccer-Worldcup 2005 < mit 49 Mannschaften (Kurzfeld) am Ostpark ausrichtet.

Schon 1960 stellt sich der aufstrebende Verein, unterstützt von vielen externen Helfern, einer Herausforderung, die in ihrer Dimension seither nicht mehr erreicht wurde: Er richtet das Landessportfest der Diözesen Mainz, Limburg und Fulda aus, zu dem über 2000 Sportlerinnen und Sportler, unter ihnen auch 70 Teilnehmer aus Berlin, nach Rüsselsheim kommen und in zwei Tagen im Stadion und anderen Sportanlagen ihre Besten ermitteln.

 

Spielstätten und Heimat am Ostpark

 

Spielstätten der Fußballer sind der Sportplatz an der Haßlocher Straße (heute Max-Planck-Gymnasium) und danach der Schulsportplatz an der Friedrich-Ebert-Schule. Tischtennis wird im Jugendheim St. Georg gespielt, ab 1962 in der Eichgrundschule und interimistisch seit 2005 in der Albrecht-Dürer-Schule. Am Ostpark wird der Verein ab 1961 sesshaft. Die Pfarrei stellt dort mit Unterstützung von Pfarrer Karlheinz Beichert in Erbpacht ein Gelände zur Verfügung, auf dem von der Stadt ein Sportplatz (Hartplatz) angelegt wird. Noch im gleichen Jahr erfolgt der erste Spatenstich für ein Vereinsheim, am 9. September 1962 die Einweihung. Die große Eintracht-Familie, inzwischen auf über 400 Mitglieder angewachsen, hat ein Zuhause. Die für damalige Verhältnisse behagliche Gaststätte mit Kegelbahn und Clubraum steht fortan oft im Mittelpunkt geselliger Aktivitäten. Schon bald ist häufig kein Platz im „Katholischen Bahnhof“, eine damals gebräuchliche Bezeichnung der Eintracht-Gaststätte, zu finden, insbesondere nach Heimspielen unserer Fußballer. Deshalb wird schon bald an eine großzügige Erweiterung gedacht und 1968 damit begonnen. Am 30. August 1969 können die erweiterte Gaststätte, zwei Einliegerwohnungen und ein komfortabler Jugendraum eingeweiht werden. Schließlich erweist es sich als notwendig, noch ein weiteres Mal zu bauen. Von 1991 bis 1992 entsteht die Vereinsanlage, wie sie sich heute präsentiert, mit u.a. vollkommen neuen Umkleideräumen, einem Geschäftszimmer, einer zweiten Kegelbahn, einem größeren Gesellschaftsraum und großzügigen Toiletten.

 

Fußball und Tischtennis im Mittelpunkt, auch Heimat für Freizeitsport

 

Entsprechend der schon zitierten Satzung hat bei uns sowohl Leistungs- als auch Breitensport eine Plattform. Im Vordergrund steht von Beginn an die Fußballabteilung, mit Abstand die größte Sparte, die im Laufe der Jahre viele Meisterschaften und Aufstiege bis hin zur Bezirksoberliga feiern kann, aber auch Abstiege und Rückschläge hinnehmen muss. Herausstellung verdient hier aber die jahrelange erfolgreiche Jugendarbeit. Als es zu massiven Zuwanderungen ausländischer Familien und die Errichtung neuer Wohngebiete rund um den Ostpark kommt, gelingt es, diese soziale Herausforderung zu meistern. Viele Kinder und Jugendliche unterschiedlicher Herkunft, die Fußball spielen wollen, können integriert werden. Schon 1979 wird die hervorragende Jugendarbeit von der Sepp-Herberger-Stiftung mit der Verleihung einer Dankurkunde überregional gewürdigt.

Bevor im Bereich Fußball Aufsehen erregt wird, gelingt dies den Tischtennisspielern. Viele Jahre schwimmen sie auf einer Erfolgswelle und ihre temporär über zehn Herren-, Damen- und Jugendmannschaften sammeln Meisterschaften bis auf die Ebene der Landesliga und Einzeltitel, die uns weit über die Bezirksgrenzen bekannt machen. Schon vor mehreren Jahren vollzog sich ein Schrumpfungsprozess auf derzeit nur noch drei Tischtennis-Herrenmannschaften.

Nicht um Punkte, Meisterschaften und Klassenzugehörigkeit geht es bei unserem Angebot für Freizeitsport und persönliche Fitness, das schon an anderer Stelle aufgezählt ist. Ein weiterer Ausbau ist immer ein Thema und ein neues Angebot ist in der Tat dazu gekommen: Boule. Auf einer dazu eigens hergerichteten Fläche unserer Sportanlage kann seit Herbst 2006 gespielt werden. Der bisherige Zuspruch ist vielversprechend.

 

Sport ist nicht alles

 

Es würde dem Gesamtbild der SG Eintracht eine wichtige Facette fehlen, wenn die vielen in- und ausländischen Kontakte durch Fahrten und Begegnungen sowie zahlreiche Jugendfreizeiten unerwähnt blieben. Mit den Rüsselsheimer Partnerstädten – außer mit Varkaus - gibt es Beziehungen und die mit Evreux waren durch die schon 1964 per Verschwisterungsurkunde manifestierte Freundschaft zum Club Jeanne d’Arc Evreux (JAE) besonders eng und von langer Dauer. Gegenwärtig bestehen nur noch Aktivitäten mit Kecskemét, die ein ’harter Kern’ der Wanderer pflegt. Stolz sind wir auch auf die Vereinszeitung „Unsere Eintracht“, die seit 1982 viermal jährlich erscheint und die alle Mitglieder erhalten. Im Dezember 2006 wird sie 25 Jahre existieren und die 100. Ausgabe, eine stolze Zahl, vorliegen. Bei früheren jährlichen Bewertungen des Landessportbundes kann sich die Broschüre zweimal in ihrer Kategorie unter den fünf Besten in Hessen platzieren. Zu den Heimspielen der ersten Fußballmannschaft erscheint seit 1994 ein Programmheft, ursprünglicher Name „Eintracht Info’s“, heute „Anstoß“.

Viele Jahre seit der Wiedergründung waren Vereinsball und Weihnachtsfeier gesellige Höhepunkte im Jahreszyklus. Nachlassendes Interesse zwang dazu, seit 2000 die zentrale Weihnachtsfeier einzustellen und den Vereinsball ab 2001 als Gemeinschaftsveranstaltung mit unserem Bruderverein, dem Club Schwarze Elf, anzubieten. 2004 kam auch hier das Aus. Besonders gern erinnert man sich in älteren Eintrachtkreisen an die vielen Pfarrfeste der Mutterpfarrei St. Georg auf dem Vereinsgelände am Ostpark, die Jahr für Jahr bis 1987 viele aus nah und fern anlockten. Zum 75-jährigen Vereinsjubiläum im Jahre 2000 gab es die letzte Neuauflage

 

Hoffnung auf Fortentwicklung

 

Wie bei vielen Vereinen hat das ehrenamtliche Engagement in den letzten Jahren auch bei uns nachgelassen. Trotzdem schauen wir vertrauensvoll in die Zukunft. Schließlich steht am Ostpark eine stattliche Vereinsanlage, die uns gehört und um die uns viele Vereine beneiden. Der alte Kunstrasenplatz aus dem Jahr 1988 wurde im Jahr 2003 durch einen neuen ersetzt, der dem neuesten internationalen Standard gerecht wird. Das alles sind Voraussetzungen für eine gute Fortentwicklung. Eine Wende bei den Mitgliederzahlen, deren Kurve besonders im Jugendbereich wieder nach oben zeigt, stimmt hoffnungsvoll. Ein gutes Gelingen hängt aber letztendlich von vielen Helfern, insbesondere auch jüngeren, und klugen Köpfen ab, die in Zeiten leerer Kassen bereit sind, sich ehrenamtlich einzubringen. Hoffen wir das Beste!


 

Quelle:
http://www.eintracht-ruesselsheim.de

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